Spirituelle Allianz zwischen der Schweiz und dem Libanon
Die heiligen Eremiten des Friedens
Alliance spirituelle entre la Suisse et le Liban
Les saints Ermites de la Paix
Warum Spiritualität und Frieden?
Dieses Profil von SLS ist das Ergebnis mehrerer gemeinsamer Seminare von SLS-Mitgliedern und unseren Freunden im Libanon. Adrian Gander hat es in diesem Bild festgehalten.
Für uns beruht wahrer Frieden auf Spiritualität. Unsere Gewissheit beruht auf den Wahrheiten unseres christlichen Glaubens. Hier sind einige davon, die uns zeigen, dass Spiritualität die Quelle und der Garant für wahren Frieden ist:
Solidarität Libanon-Schweiz SLS ist von diesen Wahrheiten überzeugt und stellt sich unter den Schutz Unserer Lieben Frau vom Libanon, Königin des Friedens. Artikel 5 ihrer Satzung.
Während des Libanonkriegs (1975-1991) beteten Muslime und Christen gemeinsam zu Maria, damit sie dem Libanon Frieden schenke.
Die meisten nationalen und internationalen Abkommen scheiterten daran, dem Heiligen Land und vor allem dem Libanon Frieden zu bringen. Daher bleibt die Zuflucht zu Gott die einzige Hoffnung, um einen gerechten und dauerhaften Frieden zu finden.
Aus dieser Gewissheit heraus schloss SLS 2004 die Spirituelle Allianz zwischen der Schweiz und dem Libanon, die sich auf den Heiligen Nikolaus von der Flüe und den Heiligen Charbel stützt, die Schutzpatrone ihrer jeweiligen Länder und marianische und eucharistische Mystiker sind.
Im Jahr 2014 erklärte die libanesische Regierung auf Antrag muslimischer Abgeordneter das Fest der Verkündigung an Maria zum "gemeinsamen islamisch-christlichen Nationalfeiertag im Libanon". Ein in der Welt einzigartiges Ereignis.
Abschließend sei gesagt, dass sich niemand vorstellen konnte, dass 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs Europa von einem Bruderkrieg erfasst wird, der auf tragische Weise die Hilflosigkeit der internationalen Institutionen bei der Beendigung des Krieges verdeutlicht. Ein Diktator einer Großmacht beweist uns erneut die extreme Zerbrechlichkeit von Friedensabkommen, die nicht von spirituellen Quellen inspiriert sind. Was im Heiligen Land und im Libanon ungestraft geschieht, wiederholt sich hier vor den Toren Europas.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Charbel Makhlouf
Niklaus von Flüe
Friedenserziehung: «Gott ist Frieden»
Ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur SLS wurde durch eine bedeutende finanzielle Unterstützung erreicht, welche für einen bestimmten Bau bestimmt war. Dank einer aussergewöhnlich grosszügigen Spende einer Unternehmerfamilie aus dem Kanton Schwyz konnten wir 2006 ein umgebautes Gebäude in Ashkut (Libanonberg) erwerben, das noch heute als «Haus des Friedens» genutzt wird. In dieser Oase finden die Schüler und Schülerinnen körperlichen und geistigen Zuspruch, den sie brauchen. Parallel zu diesen materiellen Bemühungen gewann die geistige Heilung an Bedeutung. Nach den langen Kriegsjahren brauchen traumatisierte Menschen nicht nur materielle Hilfe, sondern vor allem Vorbilder und Wege zur Überwindung und Heilung ihrer tiefen Wunden.
Einigen Freunden und mir erschien es zunehmend wichtig, eine geistliche Allianz auf der Grundlage des Heiligen Niklaus von Flüe und des Heiligen Charbel Makhlouf einzugehen. Dieser geistliche Bund ist kein Vertrag, sondern vielmehr Ausdruck einer persönlichen Beziehung zwischen Heiligen und Menschen. Als ich diesen Bund gegründet habe, habe ich vor allem an meine Landsleute im Libanon gedacht. Für sie war und ist es ein großer Trost zu wissen, dass andere Menschen in anderen Ländern und Kulturen mitfühlend an ihr Leid denken.
«Der Friede ist immer in Gott, denn Gott ist der Friede.» Diese Worte von Bruder Klaus leiten mich bei diesem Projekt. Frieden, ob nach einem kurzen oder einem langen Krieg, ist nur durch Versöhnung und Heilung möglich. Versöhnung bedeutet in diesem Zusammenhang, den eigenen Hass und Zorn zu überwinden oder besser noch, den eigenen Hass loszulassen, um sich davon zu befreien; und Heilung bedeutet, sich wieder mit den positiven Energien des Friedens zu füllen. «Der Friede kann nicht zerstört werden, aber der Hass wird zerstört», so die Lehre von Bruder Klaus. Dies sind weise Worte, die auch heute noch aktuell sind. Dennoch kostet es uns so viel, sie in unserem täglichen Leben in die Praxis umzusetzen.
Zwei Heilige – ein geistlicher Friedensbund
Niklaus von Flüe ist mir immer vertrauter und wichtiger geworden, da ich seit 1962 in der Schweiz lebe. Von Pater Josef Banz (1932-2011), der von 1999 bis zu seinem Tod Kaplan im Ranft war, habe ich viel gelernt. Er war ein guter und engagierter Freund, der meine Projekte treu unterstützt hat. Die Spiritualität von Bruder Klaus berührt mich tief. Es ist ein grosses Privileg für die Schweiz, eine Persönlichkeit von solch mystischem Rang als Schirmherr n zu haben.
Der heilige Charbel Makhlouf (1828-1898) dürfte den meisten Lesern weniger bekannt sein. Er war das jüngste Kind einer einfachen Bauernfamilie mit 5 Kindern im Libanon. Nach einigen Jahren verließ der geweihte Mönch sein Kloster und verbrachte 23 Jahre seines Lebens in der Einsiedelei der Heiligen Peter und Paul oberhalb von Annaya (Libanon). Dieser Einsiedler war schon zu Lebzeiten für seine Wunder bekannt. Er war 1977 der erste Maronit, der von der römisch-katholischen Kirche heiliggesprochen wurde. Menschen aller Glaubensrichtungen verehren Charbel Makhlouf für seine wundersamen Heilungen und seine Hilfe.
Was den heiligen Charbel und Bruder Niklaus verbindet, ist ihr einfaches und bescheidenes Leben, sie haben nicht auf sich aufmerksam gemacht; deshalb werden sie bis heute von Menschen aus allen Gesellschaftsschichten und Konfessionen verehrt. Beide lebten viele Jahre als Einsiedler, einer verließ seine Familie mit deren Einverständnis, um sein Leben dem Gebet für den Frieden zu widmen. Der andere entschied sich für das Eremitenleben und verließ, ebenfalls mit Zustimmung seiner Oberen, seine Klosterfamilie, um über 20 Jahre lang in der Einsiedelei seines Ordens zu leben. Beide hatten jedoch ein offenes Ohr für leidende Menschen und boten ihnen Rat und Trost an. Sie werden als «lebende Heilige» und nationale Schutzpatrone ihres Landes verehrt.
Charbel Makhlouf wird wegen seiner wundersamen Hilfe und Heilungen hoch verehrt. Ich kann bestätigen, dass viele Menschen, die ihn angerufen haben, Heilung oder Hilfe in einer verzweifelten Situation erhalten haben. Und ich kann auch die stets aktive Heilkraft von Niklaus von Flüe bestätigen. Besonders beeindruckt haben mich die folgenden Ereignisse: Eine Woche nach der Unterbringung der Reliquie von Bruder Klaus im Libanon haben die letzten syrischen Panzer das seit 1976 besetzte Land verlassen.
Nabih Yammine: 600 Jahre Niklaus von Flue: Mensch, Mediator, Mystiker
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